Die Somalikatze ist eine recht junge Variante der Abessinierkatze mit halblangem Fell.
Erst 1980 wurde diese Rasse als eigenständige Rasse anerkannt.
Die Somalikatze ist eine lebhafte, intelligente und sehr familienbezogene Katze.
Sie beobachtet neugierig ihre menschlichen Bezugspersonen. Sie ist unkompliziert
und stresstolerant. Durch ihr lebhaftes Temperament hat sie einen großen Bewegungsdrang,
dem vor allem durch Spielen mit Artgenossen nachgegangen wird. Somalis sollte nicht
einzeln gehalten werden.
Somalikatzen werden aufgrund ihrer Körperform oft als "kleine Pumas" bezeichnet. Der
Kopf ist keilförmig mit ausgewogenen Proportionen und anmutig geformten Konturen.
Die Nase ist von mittlerer Länge, sanft geschwungen und ohne Stopp. Die Ohren sind
relativ groß und breit im Ansatz und deutlich auseinander stehend. Erwünscht sind die
Haarbüschel an den Ohrspitzen. Die Augen sind groß, mandelförmig, bernsteinfarben, grün
oder gelb und umrandet mit der gleichen Farbe des Ticking (Bändering).
Somalis gibt es in folgenden Farben:
Wildfarben - Blau - Sorrel - Fawn und vier Silbervarianten Blacksilver - Bluesilver -
Sorrelsilver und Fawnsilver.
Der athletische Körper ist von mittlerer Länge und Kompaktheit, kräftig, geschmeidig und
muskulös.
Das Fell ist extrem fein und sehr dich, mittellang. Sehr hübsch sind die gut entwickelte
Halskrause, die Höschen und der buschige Schwanz. Die endgültige Ausfärbung des Fells
und des Tickings ist erst mit zwei Jahren abgeschlossen.
Wenn die Somalis nicht allein durch ihre Schönheit bezaubern würden, dann ist ihr Wesen
allein Grund genug sich für diese sanftmütigen Katzen zu entscheiden. Die Somalis sind
sehr pflegeleicht, da sie keine Unterwolle haben. Wobei viele Katzen es regelrecht lieben,
gekämmt zu werden.
Quelle: Wikipedia